Hey ich bin Beke
Ich bin 31 Jahre jung und bin in der Welt zu Hause.
Seit 2020 veränderte sich mein Leben, komplett! Von einem eigenen Schmuckladen in Bremen zu einer Weltreisenden, die Deutschland nun endgültig verlassen möchte.
Meine Geschichte kurz und knapp
Meine Geschichte vor meinem Business
Nach meinem Fachabitur bin ich ohne eine Ausbildung bei meinen Eltern in das Familienunternehmen eingestiegen und habe mich um unseren Schmuckladen in Bremen gekümmert. In der Zeit war es völlig normal, 7 Tage die Woche 10–14 Stunden zu arbeiten. Ich war zufrieden mit meinem Leben und mein Wunsch war es immer, später, mit 50–60 Jahren nach Spanien auszuwandern. Bis es so weit ist, würde ich in meinem Schmuckladen arbeiten und alle paar Jahre mal in den Urlaub fliegen. Doch dann kam alles anders.
Corona und die Liebe meines Lebens veränderten alles
Wir erinnern uns sicherlich alle an die Zeit, als die Welt verrückt spielte und viele Menschen ihre Existenzen und Arbeitsplätze verloren haben. Ich spreche von dem Lockdown, der alles veränderte. Aber alle guten Geschichten beginnen mit einer großen Liebe, die erst alles schön, dann kompliziert und am Ende perfekt macht. Und genau so war es auch! Mein Leben hatte also andere Pläne.
Kurz nachdem Corona uns das Leben schwer machen wollte, kam Lars in mein Leben. Lars hat mein Leben dann endgültig auf den Kopf gestellt.
Ein neues Leben bitte
Lars und ich lernten uns besser kennen und nach kurzer Zeit war für mich klar, er ist es. Der Mann, der alles verändern würde. Das klingt jetzt sehr dramatisch, war es für den ersten Moment auch. Ich musste mich entscheiden. Möchte ich mein Leben in Bremen? Das Leben, welches ich kannte oder wollte ich den Schritt wagen, alles aufzugeben und etwas Neues zu beginnen?
Damit die Geschichte rund wird, musst Du wissen, dass Lars in Hannover wohnt und uns somit 100 Kilometer trennten. Jetzt denkst Du wahrscheinlich, ach es sind doch nur 100 Kilometer, aber als selbstständige, die 6 Tage die Woche in ihrem Geschäft steht und an Tag 7 Bestellungen und die Buchhaltung macht, sind 100 Kilometer fast unmöglich.
Doch genau hier kommt der Lockdown ins Spiel. Ich war zu dem Zeitpunkt also „Arbeitslos“, da der Staat uns keine Coronahilfen gegeben hat und es einfach günstiger war, mich arbeitslos zu melden.
Die Gründungsidee
Glaube mir, ich war hin- und hergerissen, ich wusste nicht, wie ich weiter machen soll. Auf kurz oder lang gesehen musste ich mich entscheiden, bleibe ich in Bremen oder möchte ich nach Hannover. Ich musste also etwas finden, sodass ich mich nicht entscheiden muss. Nachdem ich mich also Tagelang mit dem Thema Jobsuche beschäftigt hatte, kam die Idee, die dann alles veränderte. Ich mache mich selbstständig und arbeite ab sofort ortsunabhängig.
Der Startschuss
Viele, die mich kennen, wissen, dass ich ein sehr spontaner Mensch bin. Wenn ich etwas im Kopf habe, dann tue ich alles, um mein Ziel zu erreichen. Ich hatte also diese eine Idee, nur wie macht man sich ohne Vorkenntnisse und ohne Ausbildung selbstständig? Ich hatte keinerlei Erfahrung und konnte mir nicht vorstellen, dass ich so erfolgreich werden könnte.
Ich erzählte Lars und meinen Eltern von meinem Plan und fing an, mich mit dem Thema Ortsunabhängigkeit und Selbstständigkeit zu beschäftigen. Das Internet war voll von Informationen und ich war wirklich erschlagen von den vielen Meinungen und Ratschlägen, wie ich mich doch einfach selbstständig machen kann.
Ich beschloss also, mir einen Onlinekurs zum Thema „virtuelle Assistenz“ zu kaufen. Nur einen Tag später habe ich mein Gewerbe angemeldet und es konnte nun offiziell losgehen. Ich hatte den großen Vorteil, dass ich durch Corona Arbeitslos gemeldet war uns somit viel Zeit hatte, mich auf meinen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Ich kürze das Ganze an dieser Stelle ab, denn wenn Du Dich für diesen Weg interessierst, habe ich ein tolles Coaching-Angebot für Dich.
Meine erste Kundin
Ich habe also viel gelernt, einen Businessplan geschrieben und alles dafür getan, dass es endlich offiziell losgehen kann. 3 Monate nach meiner Gründungsidee habe ich also meine allererste Kundin für mich gewonnen. Ich war so unfassbar happy und stolz auf mich.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Nachdem ich meine Wunschkunden gefunden habe, und sich alles eingespielt hat, konnte unser Abenteuer starten. Mittlerweile lebe ich in Hannover und bin in der Welt zu Hause. Lars und ich haben das Reisen für uns entdeckt und seitdem versuchen wir, wann immer es geht zu Reisen. Wir waren 2022 mehrmals in Spanien und 2023 für 5 Monate in Thailand unterwegs.
Wir lieben unsere Freiheit und die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten sehr. Lars hat zum Glück dieselben Freiheiten und kann auch ortsunabhängig arbeiten. Das macht unser Leben noch spontaner und schöner.
Der Traum vom Auswandern
Erinnerst Du Dich, dass ich zum Anfang meiner Geschichte, davon gesprochen habe, dass ich mir gewünscht habe, mit 50–60 Jahren nach Spanien auszuwandern?
Auch hier hat das Leben andere Pläne. Wir planen schon nächstes Jahr nach Spanien auszuwandern.
Hätte man mir vor 3 Jahren erzählt, dass sich mein Leben so entwickeln würde, hätte ich gelacht und gesagt, „Ja, ist klar. Das wäre zu schön, um wahr zu sein.“
Heute ist genau das Realität und macht mich unfassbar glücklich. Ich habe nicht nur meine große Liebe gefunden, ich habe auch meinen Traumberuf gefunden.
Ich bereue keine Sekunde, diesen Schritt gegangen zu sein.
Neben meiner Arbeit interessiere ich mich für:
Die Liebe zu Tieren
Onkel und Lucky
Ich hatte zwei wundervolle Tiere an meiner Seite. Onkel war ein Rhodesien Ridgeback und Lucky war ein kleiner Kater. Leider musste ich meine beiden schätze mittlerweile über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Die beiden waren mein Ein und Alles. Ich vermisse sie jeden Tag, bin aber stolz, dass ich ihre „Mama“ sein durfte. Lucky hat mich 18 Jahre meines Lebens begleitet und war wie mein „Kind“. Diese Verbindung war einfach echt und so intensiv. Onkel war 10 Jahre an meiner Seite und der tollste Hund, den ich mir hätte wünschen können.
Das Reisen
In der Welt zu Hause
„Ich liebe das Reisen, es gibt mir so viel Freiheit und neue Eindrücke, die ich niemals vergessen werde. Ich bevorzuge zwar die Natur und das Meer, ein Städtetrip durch Singapur hat mich aber auch mehr als begeistert. Auf unserer Thailand Reise habe ich so viel erlebt, dass es niemals in dieses Feld passen würde. Schau Dir gerne unser Reiseprofil an. Dort findest Du viele Eindrücke, die sich schwer in Worte fassen lassen.“
Tauchen
Eine neue Leidenschaft
„Während unserer Reise habe ich viele Ängste überwunden und habe das Tauchen für mich entdeckt. Vor der Reise wäre ich niemals ins Meer gegangen und im Tiefen Wasser schwimmen war undenkbar. Jetzt tauche ich in 30 Meter tiefe 15 Kilometer weit auf dem Meer, und Liebe es. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie es Unterwasser ist, es ist einfach magisch und eines der schönsten Dinge, die ich in meinem Leben gesehen habe. Es ist eine völlig andere Welt, die ich auf jeden Fall weiter erkunden werde.“
Gutes Essen
Eine Leidenschaft für sich
„Eine weitere Leidenschaft ist das kochen, oder besser gesagt das essen. Ich koche super gerne, gehe aber auch gerne lecker im Restaurant essen. Ich habe eine Liebe für Burger und Sushi, aber auch zu Schnitzel, leckeren Eintöpfen oder frischen Salaten sage ich nicht nein. Ich versuche mich zwar bewusst und gesund zu ernähren, aber wenn es dann doch ein Burger oder eine Pizza wird, bin ich nicht unglücklich. Mittlerweile weiß ich, was meinem Körper guttut und genau das esse ich auch.“
Sport
Manchmal eine Hassliebe
„Ja ich mache gerne Sport, doch manchmal nach einem langen Arbeitstag am Schreibtisch muss ich mich doch kurz zwingen zum Sport zu gehen. Nachdem ich mich dann doch ins Fitnessstudio geschleppt habe, bin ich umso glücklicher hingegangen zu sein. Neben dem Fitnessstudio fahre ich gerne Fahrrad, bin mit dem Stand-up auf dem See oder gehe gerne mit Hunden spazieren.“
Meine Familie
Familie geht über alles
„Ich bin ein totaler Familienmensch und ich würde alles dafür tun, dass es meiner Familie gut geht. Durch unsere jahrelange Zusammenarbeit im Geschäft haben wir eine noch engere Verbindung. Ich telefoniere täglich mit meiner Familie und finde es schön sagen zu können, dass meine Mama wie meine beste Freundin ist.“